Samstag, 5. Juli 2008

HITLERATTENTAT GELUNGEN!

Seeiiit heute Morrrrgen 10 Uhrrrr ist die deutsche Prrrresse in höksterrrrr Ärrägong! Ein Mann hat bei der Eröffnung des Madame Tussaud Wachsfigurenkabinetts in Bärrrlin dem dort ausgestellten Adolf Hitler den KOPF ABGERISSEN!

ARD und ZDF sind sich einig: Ein Eklat! Ein Skandal!

Das Hitlerattentat ist also endlich gelungen, nach Stauffenbergs und seiner Kameraden versagen am 20ten Juli 1944 hat es ein 41jähriger Berliner nun endlich geschafft den Führer zu enthaupten. Im Gegensatz zu damals droht ihm jetzt nicht die Hinrichtung sondern eine Anzeige wegen „Sachbeschädigung“ und wahrscheinlich „Körperverletzung“ weil er einen Wachbeamten (fast hätt ich geschrieben „Wachsbeamten“ aber das nur am Rande) geschubst hat.

Der Tonfall ist ernst, die Gesichter auch: Der Vorfall aber in hohem Maße lächerlich und die bedenklichen Gesichter rühren hoffentlich nur daher das man sich das Lachen verkneifen will.

Besonders als der Sprecher der Berliner Polizei mit besorgter Miene in die Kameras meldete, der Mann habe erst "zwei Wachmänner zur Seite gestoßen und sich dann sofort auf Adolf Hitler gestürzt und ihm den Kopf abgerissen!"

Das ist großes Kino.

Und große Schauspielkunst.

Sonst unterstelle ich mal GANZ FIX diesen Leitgedanken: „Bei aller Liebe, Leute! Hitler! Dem FÜHRER den KOPF abreißen! So geht’s ja nun auch nicht. Ein bisschen Respekt…nicht wahr.“

Der Untertan in uns schläft nie und bricht sich hinterhältig Bahn. Deutsch sein heißt Respekt zeigen. Nicht vor den Menschenkindern aller Hautfarben, Ansichten und Lebensweisen in der näheren Umgebung sondern vor entfernten scheinbaren Autoritäten. Egal ob sie längst tot sind oder aus Wachs.

Mann der du Hitler den Kopf abgerissen hast, ein Hoch auf dich! Verträumter Bilderstürmer, vielleicht warst du einfach nur besoffen aber egal: Du tatest was einer tun muss der längst der Macht der Bilder und Objekte erlegen ist und sie für WAHR nimmt und damit die medialen Stirnrunzler, die Feigen, auf die Wahrheit stößt die sie selbst produziert haben: Wahr ist was wir sehen.


Saddam neben Michael Jackson
Der Papst tanzt Elvis einen vor
Der Haufen Wachs da: Helmut Kohl
Madonna Stearin im Ohr

Etwas abseits Adolf Hitler
Du Schmuddelkind, Du Angstfigur
Deine Bilanz ist leider düster
Als Bösewicht der Popkultur

Zieht einen Docht durch die Gestalten
Zündet die Bagage an
Alles fließt dann ineinander
Und Hitler wird zum Weihnachtsmann.


Faxenwerk 2008

(Wer keine Vorstellung hat wie der Führerkopf aussieht kann sich gern beim geschätzten Prieditis ein Bild machen: http://prieditis.blogger.de/stories/1167025/ )

Hier noch einige Transkriptionen von SMS die mich von lieben Freunden erreichten:

"Lieber Genosse, hiermit möchte ich mich als neuer Generalsekretär an dessen Stelle mich zur Verfügung stellen. Mit sozial. Gruß. Genosse E.H." (Jörg T. Ilmenau Roda)

"Vorsicht. Stauffenberg wähnt sich im Flieger sitzend als Volksheld, während ich mir einen Bart anklebe.Der Groefaz lebt. Er wurde mit Eva wohlauf an der Wolfsschanze gesehen. Habe auf der Gustloff noch eine Kabine!" (Matthias T. Weimar)

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Montag, 30. Juni 2008

Scott Warzcak „3 Apfelsinen für Angela Merkel – eine psychologische Biographie“

Eisbär Kuno und der Bart von Christoph Metzelder – das waren die letzten Beweise die wir brauchten um festzustellen: das Ende ist nah. Die Apokalypse.

Gerhard Schröder konnte derlei noch für seine Zwecke Nutzen: Machterhalt, frische Socken, Irakkrieg und Sex. Angela Merkel muss sich jetzt nach der verkackerten Fussball - EM ganz schön ranhalten. Französischer HipHop: was kann ein Mädchen aus Brandenburg mit Zopf und Zahnlücke schon dagegen tun?

Meint man so dahin.

Aber Wahrheit geht anders.

Schon zu tiefsten DDR Zeiten schwante es Angela Merkel das eine Reform her muss. Wenn nicht im Osten dann aber doch bitte im Westen. Schon im August 1990 setzte Angela mit kleinen Händen ihre Unterschrift unter den Mitgliedantrag: CDU sollte es sein.

Die sicherlich nicht leichte Aufnahmeprozedur meisterte die „Kleine hinterhältige Fotze“ (Helmut Kohl“BILD“) mit Bravour. Ich war dabei. Die alten Herren staunten nicht schlecht über Merkels effiziente Linke (welche Ironie) bei den Heubodenschlägereien im Hauptquartier der Burschenschafter von Bonn. „Bis einer weint“, hieß es, aber wer zuletzt weint hat nicht als erster damit angefangen und Angela war es bei Gott nicht. Am 2.12. 1990 wurde sie Mitglied des Bundestages, am 17.1. 1991 Bundesministerin für Frauen und Jugend, im Dezember 1991 stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU (bis November 1998), im Juni 1993 Landesvorsitzende der CDU in Mecklenburg-Vorpommern (bis Mai 2000)

Eine Karriere im Schweinsgalopp, und dazu ein Privatleben voll nicht gerade überbordender Lebenslust. An einem nasskalten Abend im August 1994 fährt sie im eigenen Pkw am Swingerclub „Hyazínthe“ bei Neuruppin vorbei, mit verdunkeltem Rückspiegel und einem Gesicht, in das sich die Ablehnung aller weltlichen Genüsse bereits tief hineingefressen hat. Barock war gestern und die „Angela ich will ein Kind von dir“ Rufe wurden auch nicht lauter. Es gab sie gar nicht.

Ein Lebensmodell das an Geradlinigkeit nur übertroffen wird von einem Papstkandidaten. Zum Zölibat musste Angela Merkel allerdings niemand zwingen: Bei ihr war die Sexlosigkeit naturgemäß durch die äußeren sowie die äußerlichen Umstände gegeben. Nur im März 2007 kam es zu einem kurzen Übergriff von Merkels „Wauzi“ (Gatte) wegen Angelas neuer Haartracht. Der hormonelle Schub verebbte aber so schnell wie er gekommen war. Als Wauzi die scheinbar fremde Frau als seine eigene identifiziert hatte ließ er sofort von ihr ab. Im Einsatzplan der Berliner Polizei findet sich zu diesem Vorfall auch nur ein kurzer Eintrag der kaum zu Spekulationen geeignet ist: „Sexattacke Prenzlauer Berg. 2 Kollegen vor Ort.“
Angela Merkel bewohnte zu dieser Zeit aber schon den Kanzlerstall in Wilhelmsburg und Wauzi fiel eigentlich nur durch Gymnastik am offenen Fenster auf. Also kein Zusammenhang.



Eine sexuell aufgeheizte Atmosphäre entstand demgemäß kaum bei Angela Dorothea Merkels Auftritten in der Öffentlichkeit. Litt die „Brandenburgische Ossischlampe“ (Helmut Kohl „BILD“) darunter? Wir wissen es nicht. Wir wollen es auch nicht wissen.

Denn was die Deutschen 2002 viel mehr – und das vor allem in den Klatschblättern Süddeutsche und Focus – in Aufregung versetzte, waren die Geständnisse von Otfried Fischer. Aber dem Vergleich mit Paris Hilton musste sich Merkel gewollt oder ungewollt trotzdem stellen.


Auch diese haarige Situation úmschiffte das „Arschgeile Luder“ (Helmut Kohl“BILD“) mit Bravour: Wer redet heute schon noch über Paris Hilton? Die gleichnamige Hotelkette ist ohnehin völlig überschätzt. Ich habe dort schon eine Nacht verbringen dürfen. An der Rezeption sind sie zwar freundlich, aber der Zahnputzbecher aus grüner Plaste hatte am Rand deutliche Bissspuren. Am 17.11. 1994 wurde Angela Merkel folgerichtig Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. (bis 26.10. 1998)
Tatsächlich gelang es Angela Merkel den schweren Unfall von Tschernobyl komplett zu vertuschen und die Atomlobby auf ihre Seite zu ziehen. (26.4. 1986 Kernschmelze in Tschernobyl / Greífswald, Angela Merkels eigener Wahlkreis) Die prompte Reaktion aus dem Angela Merkel unterstellten Ministerium: Die Verantwortung liegt allein bei den Russen. Die Öffentlichkeit wiegte sich in Sicherheit. (Oder wog?) Merkel bewies das erste Mal ihre große Fähigkeit zur Beschwichtigung der Massen, zum einlullen der Gegner und ihre Raffinesse bei der Auswahl der Werkzeuge zum Machterhalt.

Was anderen Politikern das Genick gebrochen hätte gereichte Angela Merkel zu wachsender Akzeptanz und gestärktem Vertrauen.

Ihr tadelloses Auftreten nach dem Unfall in Tschernobyl verschaffte ihr bis April 2000 den prestigeträchtigen Job der CDU Generalsekretärin. Angela Merkel erstellte die Dienstpläne und machte die Urlaubsplanung für Millionen Deutsche: Blumen bestellen, die Pflanzen gießen, an den Hochzeitstag erinnern, ungebetene Besucher abwimmeln. Jeder von uns hat das segensreiche Wirken der ersten Sekretärin im Staate zu spüren bekommen und ist bis heute dankbar. Wenn man sich das Chaos heute anguckt- kein Wunder. Gutes Personal ist eben schwer zu kriegen. Deshalb ist die Servicewüste Deutschland ein hausgemachtes Problem und dieses beginnt im Oktober 2002 mit der Wahl Merkels zur Nachfolgerin von Friedrich .Merz zur Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Das Büro der CDU versiffte vollkommen, keiner der Altvorderen hielt es für nötig mal mit dem Lappen drüber zu gehen obwohl es eine kleine Mühe gewesen wäre. „Ick bin doch hier nicht die Durchwischmuschi“, soll Angela Merkel gesagt haben als einige Besucher von der CDU Ortsgruppe Winslohe die Nase rümpften.

Angela Merkel: Eine Frau die jeden Job zu hundert Prozent macht aber auch weiß wann die Grenze der eigenen Belastbarkeit erreicht ist. Schluss mit lustig. Die vorgezogenen Bundestagswahlen im September 2005 brachten Klarheit: Angela Merkel koaliert unter ärztlicher Aufsicht in einer kalten Nacht und wird Bundeskanzlerin.



Gatte Wauzi soll unter vier Augen empfohlen haben „ab jetzt eine ruhigere Kugel zu schieben und auch mal an die Kinder zu denken wie der Schröder“. Damit war der schwächliche „Intelligenzler“ aber an der falschen Adresse und biss bei seiner Angela auf Granit. Zumal sie gar keine Kinder hatte. Die frischgebackene Kanzlerin buk sofort große Brötchen die der staunenden Opposition im Hals steckenbleiben sollten und das nicht zu knapp und knusper!

Als sie sich ein wenig ins aktuelle Tagesgeschäft eingelassen hatte überraschte sie mit scharfen Angriffen auf die französische Unart des „bridierens“, also das umwickeln von Fleisch oder Geflügel vor dem Braten durch heften und umwickeln mit einem Faden, um den Stücken die gewünschte Form geben. Ein Scheinangriff - die Sache war Merkel im Grunde völlig egal. Die Opposition stürzte sich aber instinktiv darauf wie ein Rudel Jagdhunde und bemerkte nicht das Merkel im Hintergrund ihren größten Coup vorbereitete: Die Einführung einer Diktatur der Griesgrämigkeit und des schlechten Hautbildes. Ein entsprechender Hinweis findet sich schon in Angela Merkels Poesiealbum aus Kindertagen. Dieses wurde erst kürzlich in einem Keller in Neuruppin gefunden, 24 Jahre eingemauert vom eigenen Vater. Ein Verbrechen das seinesgleichen sucht.

Ihr Scott Warzcak

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Freitag, 27. Juni 2008

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Donnerstag, 19. Juni 2008

Verrückt in Halle / Saale

Bin grad in Halle bei meinem Freund Matze. Auf der Fahrt zu seinen Eltern (Kartoffeln mit Buletten und Gurkensalat zum Abendbrot) mit der Straba manifestieren sich auf dem Marktplatz am Händeldenkmal unbekümmerte junge Menschen und lassen einen Hauch 60er Jahre durch die quirlige anhaltinische Metropole wehen:


Foto: Ist das nicht schön? Wir wollten uns dazulegen, haben aber wegen unserer Fettschürzen davon abgesehen. Ausserdem wartete das Abendbrot. (Siehe oben)

Das verrückte Halle hat noch mehr zu bieten:

"Wo wohnen Sie?" "Harz 4." "Ja sieht man aber ich meine jetzt WO!!!" "Harz 4. Die Hautevolee wohnt Harz 5."
So viel verrücktes Environment geht an Touristen nicht spurlos vorüber: Die halten dann auch so einiges für witzig.

Ich stehe da nicht zurück. Natürlich nicht. Warum auch. Dafür weiß Matze in seiner neuen Wohnung nun woher in Halle der Wind weht:



Fußball statt Gestank ist die Devise. Geduscht im Transporter zum BUBBLIGG FJUING - das erste Tor während der Fahrt erlebt!



Den Rest standesgemäß im Biergarten. Entlisch normaaale Leute.



Nach dem erfolgreichen Viertelfinalspiel gegen Portugal kommt es in Halle zu einem fulminanten Autocorso. Ich und Matze natürlich mittendrin. Logisch.
VIDEO GLOTZEN



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Sonntag, 1. Juni 2008
Weimarer Citynight`s !
Wok
Foto: Der neue Wok bot
Dr. Gremlinzki ausreichend
Anonymität bei seinen
nächtlichen Eskapaden.

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Samstag, 31. Mai 2008

Dschihad heißt Hatschie!

Sahara Wochenende

Vor meinem Fenster treiben Sandklumpen vorbei. Dazu Turbane, Wasserpfeifen und Kamelscheiße. Das ganze laut BILD Zeitung in fünf Kilometern Höhe von der Wüste her. Aufgewirbelt und rübergeblasen.

Brütende Hitze und muslimische Barthaare auf der frischgewaschenen Wäsche!

Dagegen helfen nur Einreibungen mit Hibiskusblütentee und einem Schuss Zitrone(BILD), sowie etwas handelsübliche Kälte aus dem Supermarkt (2-3 Grad Celsius gibts schon für wenig Euro. Sonderangebote beachten!)

Gewappnet? Dann kanns ja losgehen.

Soundtrack: "Deine Spuren im Sand" (Howard Carpendale 1975)

Film: "Lawrence von Arabien" (David Lean 1962)

usw.

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Sonntag, 25. Mai 2008
Eurovision Song Contest: Nachwirkungen wenn man partout die Schnapsreste leer machen will...
Nach dem Eurovision Song Contest gehts mir nicht gut.

Mit C. zusammen den desaströsen EVSC gesehen, grillen auf der Terasse und klargemacht das Schnapsneigen auch nicht helfen gegen den leisen Verdacht das auch 100 Millionen Menschen einem Irrtum erliegen können. Schönes Belgrad. Schöner Abend. Aber der Tag drauf ward verdorben.

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Freitag, 23. Mai 2008
Gespräch im Wartebereich der ARGE in Weimar: Ein Mittvierziger im Blaumann zu einer Frau, offenbar ging es um ein Arbeitsangebot was er ablehnen wollte: „Da kriegen mich keine sieben Zwerge hin!“

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Sonntag, 6. April 2008
Kommt nach Bottrop...kommt...
...kommt! :-)

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Sonntag, 30. März 2008
Nun, wegen des schönen Wetters : Hier ist ein neuer "Cartoon" und ansonsten war "Wetten Das" so was von ... aber wir haben mit fröhlichen nackten Thüringern auf den Domstufen gezeigt das man auch mit Alkohol feiern kann. Prost!

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